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Persönliche Zuwendung und Pflege

Wir wollen, dass sich Bewohner und Mitarbeiter wohlfühlen. So werden die Bewohner des Alsterdomizils von überdurchschnittlich vielen examinierten Pflegekräften umsorgt. Es ist uns besonders wichtig, dass Bewohner und Pflegende eine persönliche, von Vertrauen geprägte Beziehung aufbauen können. Deshalb ist jeweils eine Pflegekraft verantwortlich für eine kleine Bewohnergruppe und wird dabei von Alltagsbegleitern und Mitarbeitern aus dem betreuenden Dienst unterstützt.

Selbständigkeit ist Lebensqualität

Damit unsere Bewohner möglichst lange unabhängig leben können, fördern und fordern wir ihre Selbstständigkeit im Alltag. Dazu gehört auch, dass unsere Bewohner sich selbst entscheiden können, wann sie aufstehen wollen, wann und wo sie ihre Mahlzeiten einnehmen möchten und an welchen Freizeitangeboten sie teilnehmen wollen.

Wir achten die individuellen Erfahrungen und Lebenswelten unserer Bewohner. Also erkundigen wir uns schon im Vorfeld bei Angehörigen und Bewohnern nach ihrer Lebensgeschichte, ihren liebgewordenen Gewohnheiten und kleinen Alltagsritualen, die das Leben so lebenswert machen.

Die Mooshütte - ein geschützter Wohnbereich für Bewohner mit Demenz

In der Mooshütte bietet das Alsterdomizil demenziell erkrankten Bewohnern in einem eignen Haus mit Garten einen geschützten Bereich. Hier arbeiten speziell ausgebildete Mitarbeiter, die viel Erfahrung im Umgang mit Demenz haben. Mit ihrer besonderen Ansprache, Pflege und Förderung gehen unsere Mitarbeiter einfühlsam, mit viel Zeit und Ruhe auf die individuelle Wahrnehmungswelt von Menschen mit Demenz ein.

Dabei werden sie unterstützt von unterschiedlichen Fachkräften und deren Therapieangeboten:

  • Basale Stimulation – Sinnesanregung durch Hautkontakt
  • Snoezelen – sinnliche Stimulation durch Aroma-,Farb-, Musiktherapie
  • Biografisches Arbeiten – erfragen und sich einfühlen in Lebensgewohnheiten der Erkrankten
  • Musiktherapie, Singen und Tanzen als Mittel der Kommunikation
  • Fototherapie – Arbeit mit persönlichen Fotos, Büchern, Zeitungen aus der Vergangenheit
  • Tierempathische Therapie – Kontakt mit Tieren, z.B. ausgebildeten Therapiehunden
  • Kontinuierliche Betreuung von Fachärzten der Geriatrie, Psychiatrie, Neurologie, Gerontopsychiatrie mit Kontakt zum behandelnden Hausarzt
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Persönlicher Kontakt

040. 970 70 970

Stefanie Grundherr